Ein neues Bild ist auf meinem Mal-Tisch entstanden. Es trägt den Titel Verbundenheit. 🙂

Angeregt wurde ich wieder einmal durch die Zeitschrift Einfach JA und das Thema der aktuellen Ausgabe:

Was nährt unsere Seele?

Diese Frage habe ich bereits vor vielen Jahren mit meiner Speisekarte für die Seele zeichnerisch beantwortet. Jetzt habe ich erneut in die Frage hineingespürt…

Was nährt unsere Seele in diesen herausfordernden Zeiten?

Die Antwort, die ich seit Monaten immer wieder in meinem Inneren finde, heißt

VERBUNDENHEIT.

Und genau diese Antwort habe ich gemalt…

Verbundenheit

In diesem -bereits vierten!- Bild aus meiner Serie Magisches Leben mache ich unter anderem die Verbundenheit der verschiedenen Existenzebenen unseres eigenen Wesens miteinander sichtbar.
Die Ebene unser verdichteten Person ist eingebettet in unser überpersönliches, feinstoffliches (höheres oder auch tieferes) Selbst. Dieses wiederum geht aus einem noch weiteren, ursprünglicheren Aspekt unseres Wesens hervor.

Es ist wichtig, dass wir die Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Existenzebenen in uns pflegen. So sind wir uns Selbst näher, und es ist leichter für uns, Verbundenheit zu dem, was uns umgibt, zu spüren.

Auf der persönlichen, verdichteten Ebene erleben wir nämlich oft nur bedingt Verbundenheit.
Wir leben in einer Zeit der Trennung. Aufgrund der Beschaffenheit unserer momentanen Realität und unserer damit einher gehenden eingeschränkten Wahrnehmung erleben wir uns auf der Personenebene als voneinander getrennte Wesen. Es gibt klare Grenzen zwischen Ich und Du. Es gibt klare Grenzen zwischen unserem persönlichen Ich und dem, was uns umgibt.

Sobald wir jedoch beginnen, uns selbst über unsere Person hinaus wahrzunehmen, wird die Verbundenheit für uns greifbarer. Verbundenheit ist allgegenwärtig.

Je feinstofflicher die Ebene ist, auf der wir uns gerade mit unserer Wahrnehmung bewegen, desto größer ist die Verbundenheit, die wir fühlen. Wenn uns die allgegenwärtige Verbundenheit auf den feineren Ebenen unseres Seins auf der persönlichen Ebene nicht immer bewusst ist, heißt es nicht, dass sie nicht existiert. Wir sind immer und überall mit allem verbunden.

In meinem Bild habe ich außerdem unsere tiefe Verbundenheit mit den Pflanzen, Tieren und Elementen dargestellt, ebenso mit der Erde und dem Kosmos.
Auch diese Verbundenheit gilt es zu pflegen. Wenn wir auf den feineren Ebenen unseres Wesens um unsere allgegenwärtige Verbundenheit zur Natur wissen, ist es wichtig, diese auf der persönlichen, verdichteten Ebene des Lebens durch Respekt, Achtsamkeit und Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.
Wenn wir unsere Katze streicheln, streicheln wir die Schöpfung.
Wenn wir einem Bäumchen für seine Früchte danken und diese mit Liebe ernten, schenken wir der gesamten Schöpfung unsere Wertschätzung.
Diese „kleinen“ Taten im Alltag verstärken Schritt für Schritt unser Gefühl der Verbundenheit. Je mehr wir unser alltägliches Bewusstsein für die Verbundenheit mit allem, was uns umgibt, öffnen, desto verbundener fühlen wir uns auch auf der persönlichen Ebene, in der Dichte.

Als ich dieses Bild gemalt habe, fragte ich mich:
Wie zeichne ich das Gefühl der Verbundenheit auf einem Blatt Papier?
Die Antwort ist einfach. Mit lebendigen Strukturen, die sich in alle Richtungen ausbreiten und einander durchdringen. Alles in dem Bild schwingt miteinander und ineinander. Alles berührt, bereichert und inspiriert einander. So sieht Verbundenheit für mich aus.

Wenn wir uns als mit Allem verbundene Wesen erkennen und diesen Seinszustand pflegen, täglich erweitern und zu einem selbstverständlichen Teil unseres Lebens machen, dann erleben wir in jedem Moment Verbundenheit mit der Schöpfung, mit unserem Ursprung.
Wir sind Verbundenheit.
Wir erleben Fülle, Dankbarkeit und Liebe.
Das ist für mein Empfinden die allerbeste Nahrung für unsere Seele, unseren Geist und unseren Körper.

Dieses Bild ist als A3-Poster und als Postkarte im Kunst-Shop erhältlich.

Warenkorb0
Es sind keine Produkte in deinem Warenkorb!
Weiter Einkaufen
0