Ein neues Bild ist geboren… eines, das mir ganz besonders am Herzen liegt.
Das Bild war bereits in Arbeit, als ich erfuhr, dass die Zeitschrift Einfach JA ihre kommende Ausgabe dem Thema Versöhnung Männlichkeit – Weiblichkeit widmet.
Auf meinem Maltisch entstand gerade die perfekt dazu passende Malerei: das Bild Licht und Leben, das nun als Kunstdruck (Größe 40 x 50 cm) im Kunst-Shop erhältlich ist.
Hier könnt Ihr es sehen. Es ist ein sehr kraftvolles Werk.
Wie geht es Euch damit? Welche Wirkung hat es auf Euch?
Gern könnt Ihr mir dazu einen Kommentar hinterlassen.
Und unter dem Bild findet Ihr noch ein paar erläuternde, vertiefende und heilsame Worte von mir zu dem Bild.
Weibliche Würde und stolze Männlichkeit
Es gab eine Zeit, in der das Männliche das Weibliche aufrichtig respektierte und bewunderte, ja sogar fürchtete.
Das Weibliche war die Hüterin der Magie und der Mysterien des Lebens und das Männliche war ihr Beschützer und Unterstützer.
Das ist lange her. Seitdem ist viel geschehen. Es gab viele Verletzungen, viele Wunden – und der ursprüngliche Tanz, in dem diese beiden Hälften einer Polalität einander ergänzen, fördern und fordern, ist aus dem Gleichgewicht geraten.
Das Weibliche ist sich ihrer Würde kaum mehr bewusst.
Das Männliche spürt heutzutage sehr selten seinen wahren Stolz.
Sie sind nur noch zwei Teile eines Ganzen, die sich fremd geworden sind und einander sogar bekämpfen.
Das ist das Dilemma unserer Zeit. Das Männliche unterdrückt das Weibliche. Das Weibliche verachtet das Männliche. Es ist höchste Zeit, diese beiden Prinzipien wieder in die Ordnung zu bringen.
Die ursprüngliche Aufgabe des Männlichen ist es, das Weibliche zu achten, zu schützen, zu begehren und das Leben mit neuen Impulsen zu befruchten. Das Weibliche liebt das Männliche und seine unbändige Kraft und achtet seine Fähigkeiten zutiefst. Sie wählt aus seinen Gaben die besten aus, nimmt sie in sich auf und erschafft daraus Wunder, Früchte, pralles Leben in Hülle und Fülle.
Zusammen sind die beiden unschlagbar mächtig.
Mit dem Bild erinnere ich uns Menschen an die Ur-Würde der Frau, an den Ur-Stolz des Mannes und an die wahrhaftige Begegnung der beiden Prinzipien in Liebe, Wertschätzung und Freude.
Wir können diese Werte täglich einladen und leben – in unseren Herzen sowie in unseren Beziehungen. Für die Männer und Frauen dieser Welt braucht es eine neue kraftvolle, stolze Männlichkeit und eine neue würdevolle, wilde Weiblichkeit.
Die Welt verändert sich, wenn wir uns verändern.
Also lasst uns beginnen!
Ein vor Lebenslust überquellendes Bild mit so viel Genuss und Freude. Eine Explosion der Fruchtbarkeit und Vielfalt. Gefällt mir sehr gut ind einer Welt wo Sexualität immer noch ein Tabuthema ist und immer noch durch Erziehung verteufelt wird. Aber sie gehört zur Liebe, Partnerschaft und Zärtlichkeit untrennbar dazu. Das Resultat zeigt sich u. a. an der Kinderfreundlichkeit eines Landes. In Deutschland – naja…Auf jeden Fall ein ganz positives Bild von dir Ulrike.
Liebe Grüße, Sabine
Liebe Ulrike, :o)))
das Thema selbst ist wichtig. Wichtig für ein besseres Miteinander und somit für eine
gesündere Welt und wer will die nicht?!
Also Themenauswahl Klasse, Farben Superklasse, Hintergrund wunderschön,
aber leider gefallen mir die Figuren nicht.
Das Gesicht der Frau ängstig mich eher.
Das Gesicht des Mannes wirkt auf mich dümmlich.
Auch die Positionen der zwei Gestalten von „unten“ und „oben“ erzeugt
in mir Disharmonie.
Hier würde ich mir lieber ein in Augenhöhe Verschmelzendes vorstellen,
so ähnlich wie Yin und Yang.
So sorry, es soll wirklich nur konstruktive Kritik sein, denn ich liebe Ihre Arbeit.
Ich freue mich so sehr,
dass es Sie gibt und vielen Dank für die Liebe die Sie verbreiten!
Alles Gute und Liebe wünscht Ihnen
Katharina :o)
Sehr schöner Text! Umso merkwürdiger, daß das Bild genau das Gegenteil davon zum Ausdruck bringt. Es ist einfach nur widerlich, billig und pervers. Mit der Würde des Weiblichen und Männlichen, die offensichtlich kein einziger der Kommentatoren hier verstanden hat, hat diese Dartstellung überhaupt nichts zu tun.
Liebe Ulrike,
heute habe ich dein Bild zum Thema „Weibliche Würde und stolze Männlichkeit“ und den wunderbaren Text dazu gefunden, als ich mal wieder fasziniert auf deiner Homepage herumstöberte. Ganz, ganz herzlichen Dank dafür. Mit deinem Bild und deinem Text triffst du haargenau meine Erfahrung und meine Meinung. Gott hat die Welt so erschaffen, dass es immer zwei gegensätzliche, unvollkommene Prinzipien gibt, die sich nur gemeinsam zum Wohle der Schöpfung entfalten können, indem sie sich ergänzen. Daher sind ebenso Frau und Mann zwei verschiedene göttliche Prinzipien, die sich ergänzen und darin gemeinsam ein Ganzes ergeben, das die Ebenbildlichkeit Gottes, seines Reiches der Liebe und des Friedens widerspiegelt. Für Männer ist es, so wie ich es beobachte, heutzutage oftmals schwer, das Weibliche in sich und in ihrer Umgebung zu schützen und zu unterstützen, ihre so wichtige männliche Stärke und sachliche Klarheit zu teilen, ohne das Weibliche zu unterdrücken. Für Frauen heute ist es dagegen oft schwer, sich durch das Männliche in ihnen und um sie herum befruchten, halten und stärken zu lassen, ohne dabei sich selbst, ihre so wichtigen weiblichen lebenspendenden Stärken und ihre Würde aufzugeben. Beiden fehlt es an der nötigen Selbstliebe und in der Tat an Stolz auf ihre unverwechselbaren Eigenschaften. Mit gegenseitiger Entwürdigung zwischen Mann und Frau jedoch kann es weder in uns selber noch in der Welt wirklich Frieden geben. Die Auswirkungen werden in den Konflikten dieser Welt immer augenscheinlicher. Wenn wir Frieden haben wollen, dann müssen wir wieder lernen, einander in unserer gottgewollten Unterschiedlichkeit anzunehmen, zu achten und zu ehren. Dieser Prozess fängt bei uns selber an und hört nie auf. Dabei kann, das ist meine eigene Erfahrung, der bewusste Gedanke helfen, dass jeder Mensch ein Geschenk aus der Hand Gottes ist, einmalig und nicht wiederholbar. Nichts gehört mir, alles ist Gnade und Geschenk, sowohl mein eigenes Leben und meine Talente, die ich dann eigenverantwortlich entwickeln darf und soll, als auch das der Anderen. Das macht mich sehr dankbar und demütig, weil ich alles, was ich kann und bin letztlich meinem Gott zu verdanken habe. Diese Dankbarkeit ist es, die Türen öffnet, Schranken verschwinden lässt, Gräben überwindet und Menschen zusammenbringt.
Liebe Ulrike, wir kennen uns nicht. Ich verfolge Deine Arbeiten schon seit einiger Zeit, weil sie auf wunderschöne und einmalige Art Liebe und Herzlichkeit ausstrahlen und das in leuchtenden Farben. Alles Dinge, die mich magisch anziehen. Dieses Werk ist wunderschön, aber gerade bei diesem Thema vermisse ich ein wenig Herz und Liebe. Es wirkt eher wie eine ekstatische Party. Eine göttliche Verschmelzung ist in meiner Wahrnehmung ein kraftvolles gegenseitiges Strömen der Liebesenergie durch Herz und drittes Auge und Lingam/Yoni von so starker Intensität, das die Körper sich geradezu auflösen und eins werden zu einem strahlenden Stern, das sogar die Götter kommen um zu sehen was hier geboren wird…..weil hier Weiblichkeit und Männlichkeit glühend die Dualität hinter sich lassen und für einen Moment der Ewigkeit sich Ihrer Göttlichkeit bewusst werden.
Dies nur als bescheidener Impuls von einem grossen Fan Deiner Werke 🙂 . Ulrike, ich wünsche Dir weiterhin viel Inspiration und Verbundenheit bei deinem wundervollen Schaffen und Wirken. Licht und Liebe – Robbi
Hallo Doris, eine Karte von dem Bild ist nicht geplant. Als Kunstdruck entfaltet es seine Wirkung ganz wunderbar. 😉
Grüße, Ulrike
Ich muss mich nochmal zu Wort melden. Das Bild fasziniert mich dahingehend, dass es mir bewusst macht, dass jeder mit allem verbunden ist und alles und jeden durchdringt und auch wir durchdringen alles mit unserer Energie, nicht ist voneinander getrennt, das macht dieses Bild mir ganz deutlich klar und das finde ich ganz wunderbar. gibt es das Bild als Karte?
noch mehr lichtvolle Grüße von Doris Selina Riemer
Ich sah ja zunächst nur einen Ausschnitt des Bildes, nämlich einen Teil vom Gesicht der Frau, das hat mich schonmal in seinen Bann gezogen, dann hab ich drauf geklickt und war verzaubert von den Farben und Formen, hab gestaunt, da war so ein WOW in mir.
Dann hab ich gescrollt, so dass ich auch den unteren Teil des Bildes sehen kann und war erstmal echt geschockt und fast etwas angewidert … ich weiß: mein Ding; habs grad nicht so mit Mann und Zweisamkeit und Sex.
Deine Beschreibung zu dem Bild hat mich, liebe Ute, auf ein anderes Gleis geführt und damit bekam das Bild eine andere Bedeutng und damit auch eine tiefgreifendere Wirkung und auch ein anderes Verständnis von der Begegnung von Mann und Frau.
Hätte ich eine Praxis und würde als Paartherapeutin arbeiten, würde ich es sofort aufhängen; schon alleine um Meinungen zu beobachten und Diskussionen anzuregen.
Inzwischen finde ich es wirklich schön, getragen von beiden: dem Weiblichen und dem Männlichen.
Beides ist EINS !!!
Lichtvolle Grüße von Doris Selina
Mich erinnert es an antike Kunst und auch Kamasutra. Im Mainstream falsch verstanden und leichtsinnig verachtet/verteufelt. Doch wer sich damit auseinandersetzt der erkennt etwas das im Englischen als Divine bezeichnet wird. Irgendwie der Ursprung, Urknall, Initialzündung aber auch sich dem Moment hingeben, völlige Absenz von (bewusster) Kontrolle.
Was für eine geniale Umsetzung von EINHEIT, liebe Ulrike!
Ich fühle mich zutiefst von all den Augen gesehen und nutze sie gleichzeitig um damit selbst in alle Bereiche zu sehen! Verstecken oder übersehen unmöglich!
Ja, meine weibliche Würde darf sich genauso frei offenbaren und vor aller Augen sichtbar sein, um auf einzigartige Weise zu wirken. Ihre ganze Schönheit offenbart sich dadurch in all ihren Facetten. Das männliche Feuer zündet neue Ideen in mir, hält mich und bereitet ihnen den Boden, damit sie keimen und gedeihen können! So fühlt es sich an mit all meinen Aspekten im Einklang zu sein! Einfach WOW!!!
Dein Werk erinnert mich an die Kunst der Aborigines, die ES (ein SEIN) im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Punkt bringen“! So wie du in diesem Bild, dass pure pulsierende LIEBE ist!
Herzlichst
Marion
Danke für dieses kraftvolle Bild und die erläuternden Worte dazu!
Diesen Sommer stieß ich darauf, dass es eine männliche Qualität sei, zu „den Raum zu hüten“, damit sich das Weibliche dadurch und darin entfalten könne. Dein Bild, liebe Ulrike, bringt das – und noch vieles mehr – wunderbar zum Ausdruck: die männliche, strukturgebende Kraft schenkt dem Weiblichen Boden, Raum und Halt, um blühen, strahlen und fließend werden zu können.
Eine Qualität ohne die andere ist irgendwie leer. Ähnlich wie zwei Zimbeln, die nur gemeinsam ihren Klang erklingen lassen können.
Ein tolles Bild, das tatsächlich aber auch Mut brauch, um es zu teilen..
Lieben Gruß, Karin
Hallo Ulrike, ich finde das Bild toll, sehr ursprünglich und rein, jedoch provozierend (das wolltest du sicher auch, bravo!!) Meine beste Freundin hat folgendermaßen reagiert: grauslig, scheußlich, wie kann man so etwas verbrechen, obszön. Schade! Uschi
Liebe Ulrike, dein Bild ist kraftvoll und macht Lust. Beim Betrachten läuft mir das Wasser im Mund zusammen und es kribbelt im Unterleib. Ich arbeite als Paartherapeutin. Das Thema beschäftigt mich sehr. Gleichzeitig spüre ich die Scham und die Ängste, die mit dem Thema verbunden sind. Ob ich mich wohl traue, das Bild in meiner Praxis aufzuhängen? Danke auf jeden Fall, dass du dieses innere Seelenbild nach außen gebracht hast. Es wirkt schon jetzt auf mich und durch mich auch weiter. Danke. Du bist einfach wunderbar!
Liebe Ulrike, wow, welch intensive und kraftvolle Bebilderung des so wichtigen und starken Prozesses…. Ich fühle durch dein Bild eine Bestärkung und Mutmachung!! Vielen Dank! Es kommt zur richtigen Zeit :), denn gerade gestern und heut morgen hatte ich ein wenig einen Motivationshänger in diesem herausfordernden Prozess, in dem ich mich seit Februar befinde (weißt du noch wie wir/ ich im Februar Workshop in der Einzelarbeit die Verbindung zum Ur-Weiblichen „freilegten“). Seit dem ist dies Jahr voller üppiger Weiblichkeit und Fülle, Heilungsprozesse fließen durch mich durch… das Weibliche und Männliche in mir verbindet sich, was dazu führt, dass ich einem würdigen Wachstumspartner im Außen begegnete und nun eine neue, intensive LernStufe ansteht…vor der ich gestern etwas Angst bekam… Dein Bild erinnert mich an die – doch bereits empfundene – tiefe Freude, die mit dieser Verbindung einher geht, an die tiefer gehende Liebe, an die funkensprühende Fülle. Danke!
Ich spüre meinen Mut wieder… von Herzen, Anita
GROßARTIG! Ulrike… das Bild und auch deine Worte und Gedanken dazu finde ich
sehr gelungen und wichtig für den Frieden in der Welt…
Das Thema passt ja hervorragend zum Inhalt unseres nächsten Ausbildungswochenendes am 07.-09.12.
darauf freue ich mich schon ganz dolle <3
Bis dahin
Alles Liebe
Ingrid